Die Lichtrevue protestiert gegen Kriegstreiberei

Eigentlich sollte heute hier der Beitrag Lightroom-Export mit Originaldatum der Ursprungsdatei erscheinen. In dieser Woche hat die Bundesregierung einen sogenannten „Ringtausch“ beschlossen und der direkten Lieferung von schweren Waffen durch die Industrie zugestimmt. Meine tiefste Überzeugung ist, dass Waffen keinen Krieg beenden können sondern nur die Zahl der Kriegsopfer erhöhen. Aufgrund der aktuellen Entwicklung stelle ich bis auf Weiteres die Veröffentlichung von Fotografiethemen auf dieser Website ein. Ich bitte alle Menschen, die ebenfalls die Entscheidungen unserer Bundesregierung verurteilen, in ihrem Umfeld ebenfalls Zeichen zu setzen.

Dieser Krieg muss beendet werden

Zunächst glaube ich nicht, dass irgendein Bürger oder ein Soldat irgendeines Landes einen Krieg beginnen will. Im Krieg werden Menschen immer von Machthabern ins Verderben geschickt. In der aktuellen Situation sehen wir Herrn Putin in seinem Anzug und Herrn Selenskyj in seiner Militärkluft auf dem Bildschirm. Sie halten sich in ihren Regierungssitzen oder Regierungsbunkern auf. Da herrschen weder Wassermangel, Hunger noch fehlende medizinische Versorgung bei Verletzungen. Sie schicken aber tausende von Menschen in ihren Untergang, in ein unermessliches Leid und ohne Rücksicht auch in den Tod.

Ein Krieg kann nicht gewonnen werden, da tote Menschen wohl nicht als Gewinn zu bezeichnen sind. Und wenn es um die Verteidigung der Freiheit geht, dann frage ich mich, welche Freiheiten uns Bürgern zugesprochen wurden, als es um die Entscheidung der oben benannten Waffenlieferungen ging. Der ukrainische Präsident und seine Gefolgsleute haben oft genug Forderungen im HInblick auf Waffenlieferungen aufgestellt. Somit möchte ich auch mit einer Forderung schließen: Ich fordere eine Berücksichtigung in unserem Grundgesetz, dass bei derart fundamentalen Entscheidungen wie diese Lieferungen, eine Volksabstimmung zu erfolgen hat.

Gleichzeitig fordere ich jede mögliche humanitäre Hilfe für alle Kriegsbeteiligten und jede mögliche Anstrengung im Rahmen diplomatischer Kriegsbeendigung!

Thomas Hoppe

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